Emotional Freedom Techniques

Der gesetzlich geschützte Begriff "EFT" steht für "Emotional Freedom Techniques",
ein sanfter und nachhaltiger Lösungsansatz für emotionale und körperliche Probeme.
Entwickelt von Gary Craig in USA, verbreitet sich EFT auf Grund seiner Wirksamkeit rasant rund um die Welt und wird auch in Deutschland immer bekannter.
Fast noch faszinierender als die Schnelligkeit der Wirksamkeit, ist, dass EFT nicht nur ein hocheffizientes Therapieverfahren für den professionellen Therapeuten ist, sondern auch ein Werkzeug zur Selbsthilfe für den Laien.

Es ist nicht das Trauma oder Ereignis selbst, was uns belastet, sondern die negativen Gefühle die durch eine belastende Erfahrung entstehen. Die Erlebnisse werden nicht verarbeitet, sondern ungeordnet im Gehirn gespeichert.
Hierzu werden bestimmte Akupunkturpunkte mit den Fingerspitzen stimuliert, während der Fokus auf einem belastenden Gefühl oder einem blockierenden Verhalten - in einer immer wiederkehrenden oder aus einer einmaligen Situation, die immer noch belastet - liegt.
Durch das Aktivieren verschiedener Gehirnareale, werden diese sozusagen als «Klingeldrähte» benutzt, so dass in der Amygdala (im Mandelkern, -  ein Teil des limbischen Systems im Gehirn, welches mit dem Hippocampus zusammen emotionale Äußerungen regelt) ein Prozess der Trennung zwischen Erfahrung und der damit abgespeicherten Emotion stattfindet.
Das System kann sich nun neu organisieren, weil die belastenden Emotionen nicht mehr stören.

Das mag vielleicht kompliziert klingen, funktioniert aber in der Praxis ganz einfach.
Die aktuelle Gehirnforschung bestätigt die große Effizienz dieser Technik.
Im Frühjahr des Jahres 2012 ist EFT als "evidenzbasierte Methode" von der APA (American Psychological Association) als wissenschaftlich fundierte Therapiemethode anerkannt worden.
Mehr zu diesen Abläufen sind unter www.eft-info.com zu finden.